In Anbetracht seiner Ursprünglichkeit und naturgegebenen, wie auch kulturellen Vielfalt präsentiert sich Kolumbien als wahres Eldorado für Entdecker und Erlebnishungrige und grundsätzlich anders, als es das noch immer weit verbreitete Negativ-Image dieses Landes vermuten lässt. Alles, was Südamerika so verlockend macht, findet man in Kolumbien: Steile Andengipfel, geheimnisvolle Amazonaswälder, rätselhafte Ruinen, Städte aus der Kolonialzeit.
Der Tourismus im Land verbucht bereits seit geraumer Zeit Jahr für Jahr neue Rekordzahlen und nach und nach nimmt auch die deutschsprachige Fachpresse von diesem wiedererwachten Stern am Tourismushimmel Kenntnis. Noch kann man Kolumbien getrost als Geheimtipp bezeichnen, hier und da spricht man aber auch schon vom neuen Shootingstar in Südamerika.
Touristisch am höchsten frequentiert ist dabei die karibische Küste, insbesondere Cartagena. Dort konzentriert sich der Tourismus Kolumbiens. Abgesehen von einigen höher frequentierten Besucherzentren wie in Bogota oder Medellin verläuft es sich dagegen im Landesinneren und man trifft auf einer Reise durch das Inland relativ selten auf ausländische Besucher. Wirklich kennen und schätzen lernt man Kolumbien auch im authentischen und noch ursprünglichen Landesinneren, im Kontakt mit den gastfreundlichen Kolumbianern und auf Touren außerhalb von Hotelanlagen. Dabei sind der Fantasie und den Wünschen kaum Grenzen gesetzt, denn es gibt so gut wie nichts, was es nicht gibt.
Sowohl nach den Feedbacks unserer Gäste als auch, wenn man sich durch einschlägige Reiseblogs liest, dann scheint es fast schon unglaublich, wie einhellig positiv von Aufenthalten in Kolumbien berichtet wird. Man erhält so aber auch eine erste Ahnung, weshalb viele begeisterte Besucher immer wieder nach Kolumbien zurückkehren.